Wer mit Yoga anfangen möchte, sollte sich einem Yoga Kurs anschließen oder eine gute DVD mit entsprechenden Einführungen und Erklärungen besorgen.
Yoga darf nicht wehtun und bei Yoga geht es nicht um das Leistungsprinzip.
Vor den Yoga Übungen sollte man 2 Stunden nichts mehr essen. Wasser kann man jedoch vorher wie auch während und auch nach den Yoga-Übungen trinken.
Gut wäre, wenn man feste Tageszeiten hat, zu denen man üben kann.
Bequeme Kleidung kommt den Yoga-Bewegungen entgegen, gegebenenfalls kann man sich auch eine Yoga Matte zulegen.
Man muß nicht alle Yoga-Positionen üben. Wer körperliche Probleme hat oder krank ist sollte seinen Arzt fragen, ob er Yoga generell anwenden darf.
Übungen, die einem Schmerzen bereiten, sollte man gar nicht machen.
Effektvoller ist es, kurz und regelmäßig zu üben.
Die Yoga-Philosophie besagt, keinen Kaffee, keinen Alkohol, kein Fleisch und sich überwiegend vegetarisch zu ernähren.
Allerdings ist diese Philosophie kein Zwang, das kann jeder für sich selbst entscheiden, inwieweit er seinen Lebensstil in diese Richtung ändert.
Einige Yoga-Übungen sind zum Beispiel:
"Der Hund"
Bei dieser Übung stützt man sich auf Hände und Knie und drückt die Hüften so weit nach oben, bis ein 60 Grad Dreieck erreicht ist.
Kopf hängen lassen, Hände schulterbreit auseinander, Gewicht gleichmäßig verteilen, Augen schließen.
Knie und Ellbogen durchdrücken. Tiefe lange Atemzüge für ca. 3 Minuten atmen, dann tief einatmen, Atem für ca. 10 Sekunden einhalten, Spannung halten und ausatmen. Nun in den Schneidersitz gehen.
Anschließend für ca. 2 Minuten entspannen, Hände liegen dabei auf dem Knie.
"Nackenkreise"
In den Schneidersitz gehen, Kinn gegen die Brust fallen lassen, Kopf langsam über die rechte Schulter nach hinten rollen, dann zur linken Schulter und wieder zurück.
Eine Drehung dauert etwa zehn Sekunden.
Nach zwölf Drehungen die Richtung wechseln. Zum Schluß den Kopf in die Mitte rollen und noch einige Minuten im Schneidersitz bleiben und entspannen.
"Beckenübung"
Man liegt auf dem Rücken, Füße zum Gesäß, die Hände um die Fußgelenke legen. Beim Einatmen die Hüften so weit hochgeben, wie es geht. Mit dem Ausatmen kommt man in die Ausgangsposition zurück.
Langsam atmen und Bewegung langsam und kräftig einige Minuten durchführen.
Zum Schluß tief einatmen, den Atem für zehn Sekunden einhalten.
Becken nach oben heben, ausatmen. Auf dem Rücken für einige Minuten entspannen.
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