Montag, 23. Februar 2009

Sprachcomputer-ein notwendiges Übel?

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Ärgert Ihr Euch auch so oft über Sprachcomputer?
Heute hatte ich wieder so ein reizendes Gespräch mit meinem Lieblings-Telefonpartner, einem Sprachcomputer, einer Robotermaschine.....
Dieses Ding ist meiner Meinung eine völlig überflüssige Erfindung, so unnötig wie ein Kropf!!!!

Wie war das früher schön, als man noch mit lebendigen Menschen am anderen Ende des Drahtes sprechen konnte. Nicht nur, dass man besser verstanden wurde, oft entspann sich neben dem eigentlichen Grund des Anrufes, noch ein nettes Gespräch über dieses und jenes. Legte man den Hörer aus der Hand, war man in der Regel zufrieden und, nach einem besonders netten Geplauder, gut gelaunt.

Klar, der Mensch am anderen Ende konnte nicht immer weiterhelfen, hin und wieder erwischte man jemanden, der mit dem falschen Fuß aufgestanden war.

Aber das war alles noch 100mal besser, als die heutigen Telefon-Automaten.
Wenn man nicht direkt in das Frageraster passt, hat man Pech gehabt. Dann fängt der Apparat von vorne an.
Ich drücke dann irgendeine Taste, in Hoffnung an einen Menschen zu geraten, der mir weiterhelfen kann.

Lange Wartezeiten, ständig sich wiederholende Sprüche, schlechte Sprachqualität sind im "Preis mit inbegriffen".

Fast 80 Prozent aller Nutzer eines Sprachcomputers sind von diesem total genervt.
40 Prozent der Kunden haben bereits den Kontakt zum Unternehmen aus diesem Grunde abgebrochen.
Servicewüste Deutschland kann man da nur sagen.

Alternativen, allerdings etwas teuerer, wäre zum Beispiel ein Büroservice mit dem Telefondienst zu beauftragen. Für immer wieder auftauchende Fragen legt man eine FAQ an, die Beantwortung derer vom Bürodienst übernommen werden könnte.

Oder man gibt je nach Firmasparte ein Zeitfenster an, in dem die Kunden anrufen können. Für diese Aufgabe würde sich eine Aushilfskraft auf 400€ Basis anbieten.

Bin mal gespannt, wie lange wir diese "Blechkisten" noch ertragen müssen.

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