Montag, 20. Oktober 2014

Muttermilch gut gegen Allergien

Neugeborene, die gestillt werden, verfügen in der Regel über einen höheren Schutz vor Allergien und Neurodermitis.
Neurodermitis etwa liegt in den Genen und kann vererbt werden. Bei Vorerkrankungen der Eltern besteht ein ca. 70 prozentiges Risiko für das Baby, ebenfalls an Neurodermitis zu erkranken.

Ein Kind, welches ca. 4-6 Monate ausschließlich mit Muttermilch ernährt wird, haben einen höheren Schutz vor Allergien und Neurodermitis.
Wenn eine Mutter aus welchen Gründen auch immer nicht stillen kann, sollte bei Risiko Kindern eine hypoallergene Babymilch gegeben werden. In der hypoallergenen Säuglingsnahrung sind die Bestandteile der Kuhmilcheiweiße zerlegt.
So hat das Immunsystem des Kindes die Chance, die Eiweiße nicht mehr als Fremdkörper zu erkennen. Leidet ein Kind bereits unter Neurodermitis, kommt eine stark hydrolisierte Milch in Frage.
Mit der Zufütterung von Beikost sollte man bis zum fünften Monat warten. Wenn man zu früh mit der Beikost beginnt, kann sich unter Umständen das Risiko von Neurodermitis erhöhen. Wenn man ausschließlich stillt, sollte man als stillende Mutter für ausreichend Vitamine und Spurelemente sorgen.

Bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben, kann man einige Vorsichtsmaßnahmen entwickeln. Für Matratzen gibt es zum Beispiel milbendichte Überzüge. Unter Umständen kann man einen Teil der Ausgaben bei Krankenkasse geltend machen. Dazu ist natürlich ein Artest mit der Angabe der Allergie nötig.
Schimmelpilze können ebenfalls Allergien auslösen. Hier ist regelmäßiges Lüften notwendig, damit sich die Schimmelpilze nicht ausbreiten.
Rauchen in der Schwangerschaft erhöht das Risiko für Kinder an Allergien zu erkranken. Rauchen in der Schwangerschaft und in Gegenwart von kleinen Kindern sollte tabu sein.
Wissenschaftler an der Charite in Berlin arbeiten zur Zeit an einem Impfwirkstoff in Form einer Schluckimpfung gegen Neurodermitis. Diese Impfung hat das Ziel das Immunsystem über bestimmte Bakterien zu stärken.

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